don`t just stand there

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Da liegst du nun. So friedlich. Fast scheint es so, als würdest du im Schlafe lachen. Welch Glück?

Und ich steh da, und seh dich an. Und ich stelle fest, dass ich so etwas Schönes wie dich noch nie gesehen habe. Ich sehe nie lange hin, weil das Verlangen zu groß wird. Weil ich sonst falle. Und mich in deinem Anblick verliere.

 

Da liegst du nun. So friedlich. Und ich bin hin und her gerissen. Ich muss gehen. Doch ich kann nicht. Ich sehe dich noch immer an – ein Augenblick, der in Ewigkeit verschwindet. Und alles, was war, und alles, was sein wird ist in diesem Augenblick nicht mehr wichtig, wird eins mit Raum und Zeit und verschwindet im Mittelpunkt des Universums um als neuer Stern wieder aufzugehen. Und so hab ich mich verloren.

(N.R., 2008)

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